Kochfisch

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Hach, was hatte ich mal wieder Schmacht auf Kochfisch! Da der Laird so Einiges nicht isst, gibt es für mich zwei Alternativen: Entweder ich passe mich seinem eintönigen Geschmack an oder koche hin und wieder für mich etwas anderes. Und da ich in den letzten 4 Jahren genügend panierten, gepressten Fisch mit gegessen habe, musste zumindest für mich diesmal etwas Anderes her.

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Serviert wird der Kochfisch bei mir immer in einem tiefen Teller (wegen der Soße – ich bin ein Soßenkind!!!) mit Salzkartoffeln.

Und damit ihr euch vorstellen könnt, was ihr hier seht, weil ihr es nicht riechen und schmecken könnt, schreibe ich euch hier eben mein Rezept auf:

Kochfisch

Zutaten:

  1. Fischfilet (ich habe 500 g Kabeljau genommen)
  2. Kartoffeln
  3. 1 große Zwiebel, 1-2 Lorbeerblätter, ca. 3 Pimentkörner, Salz
  4. Delikatessgurken, eingelegter Paprika in Streifen, Dill, ein Schuss Essig, etwas Zucker
  5. etwas Margarine, etwas Mehl und etwas Milch

Zunächst wird in einem größeren Topf Wasser mit einer in Achtel geschnittenen Zwiebel, 1-2 Lorbeerblättern und ca. 3 Pimentkörnern zum Kochen gebracht. Salz nach Gefühl dazu, auf mittlere Stufe herunter regeln und das Fischfilet hinein geben. Es darf nur noch leicht köcheln – der Fisch braucht je nach Fischstück-Größe und Art ca. 10 min, um gar zu sein, ohne zu Zerfallen.

Währenddessen werden die Kartoffeln geschält und wie gewohnt in Salzwasser gegart.

Ein weiterer Topf kommt auf den Herd. Hier wird etwas Margarine zum Schmelzen gebracht (ich mache das immer nach Gefühl, denke, es waren so etwa 30 g) und ca. 1 gr Esslöffel Mehl hinein gerührt (Mehlschwitze). Mit Milch ablöschen und dann langsam mit dem Fischwasser auffüllen, so dass die Soße schön sämig wird.

Für den Geschmack kommt nun etwas Essig dazu (aber nicht zu viel) und etwas Zucker. Das Salz können wir uns schenken, da der Fischsud bereits gesalzen war. Und für das Auge und den Geschmack 3 Delikatessgurken in Würfel geschnitten (ich liebe es mit vielen kleinen Gurkenstückchen) und ca. 1/3 Glas in Streifen geschnittener, eingelegter Paprika. Dann werden die Zwiebelstücke und der Fisch vorsichtig aus dem Sud genommen und in die Soße gegeben. Dann vorsichtig Dill (ich nehme gern frischen, gefrosteten) darunter rühren, abschmecken und zusammen mit den Kartoffeln genüsslich verspeisen  Teller  Smiley mit geöffnetem Mund

Guten Appetit!

Buttermilchkuchen

buttermilchkuchen

Für ein Blech benötigt ihr:

Zutaten (1)

  • 4 Tassen Mehl
  • 1 1/2 Tassen Zucker
  • 2 Tassen Buttermilch
  • 2 Eier
  • 1 1/2 Päckchen Backpulver

Zutaten (2)

  • 1 Tasse Zucker
  • 2 Tassen Kokosraspeln
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Zutaten (1) verrühren und in tiefes gefettetes und ausgebröseltes Backblech füllen. Dann Zutaten (2) mischen und auf den Teig streuen. Bei Mittelhitze (ca. 175 °C) ca. 25 Minuten backen. Anschließend ● 2 Becher süße Sahne über den Teig gießen.

Das Resultat ist äußerst lecker! Guten Appetit!

Apfelsahnetorte

Tortenboden backen

  • 75 g Margarine
  • 75 g Zucker
  • 2 Eier
  • 2 Essl Milch
  • 1 Pk Vanillezucker
  • 150 g Mehl
  • 2 Teel Backpulver

Alle Zutaten schön cremig rühren, den Boden einer Springform oder wie ich eines kleinen hohen, mit Margarine und Semmelbröseln vorbereiteten Backblechs damit bestreichen und bei Mittelhitze backen, bis eine goldbraune Färbung einsetzt. Eine nicht mehr benötigte Stricknadel in den Boden an mehreren Stellen einstechen, um zu prüfen, dass der Boden fertig gebacken ist. Wenn noch Teig daran kleben bleibt, muss der Boden noch etwas länger im Ofen bleiben.

apfelkuchen1

Mit Apfelfülle bestreichen

  • 3/4 Tasse Wasser
  • 3/4 Tasse Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Vanille-Soßenpulver
  • 4-5 geraspelte Äpfel
  • Saft von 1-2 Zitronen

Alles kochen, dabei umrühren. Von der Kochstelle nehmen und 50 g Butter unterrühren. Heiß auf gebackenen Tortenboden geben. Wenn alles kalt ist, 1 Becher Sahne schlagen (Sahnesteif und 1 Vanillezucker nicht vergessen), darauf verteilen und mit geriebener Schokolade bestreuen.

apfelkuchen2

Guten Appetit!

Hähnchen-Curry

currysahnehuhn

Da fragt mich doch der sonst so spartanisch von gebuttertem Toast, Keksen und Nudeln lebende Laird, ob ich nicht mal wieder Hähnchen-Curry kochen könnte, da hätte er mal wieder Appetit drauf!

Selbstverständlich kann ich. Esse ich auch sehr gern. Ist nicht teuer, schnell zubereitet und wirklich lecker.

Zutaten für 4 Personen

  • 300 g Parboiled- oder Basmati-Reis
  • 500 g Hähnchenbrust-Filet
  • etwas Öl
  • 1/2 rote Paprika
  • 1 gr. Dose Pfirsiche
  • 1 Becher Sahne
  • frische Petersilie oder Schnittlauch
  • Salz (ich habe Vanillesalz von Frau Waldspecht benutzt), Pfeffer, Currypulver
  • evtl. etwas hellen Soßenbinder

Als erstes den Reis in 600 ml kochendes, gesalzenes Wasser tun, einmal richtig umrühren, Deckel drauf und auf kleinste Stufe stellen, damit der Reis nur vor sich hin köchelt. Die Zeituhr auf 20 min stellen und nicht mehr umrühren. So bleibt der Reis schön locker und körnig.

Dann etwas Öl in einem mittelgroßen Topf erhitzen, das in Stücke geschnittene Hähnchenbrust-Filet dazu tun und leicht von allen Seiten anbraten. Den Saft der Pfirsichdose und den Becher Sahne dazu tun, ungefähr die Hälfte der Pfirsichhälften in Stücke schneiden und dazu geben (die andere Hälfte wird dann meist Kompott zum Nachtisch). Auch die Paprika wird nun in ganz kleine Stückchen geschnitten und hinzugefügt.

Jetzt folgen die Gewürze nach Gefühl – beim Curry darf es gern etwa ein Esslöffel voll sein, dann das Ganze noch etwa 10 min weiter köcheln lassen und ein paar frische Kräuter hinzu tun.. Anschließend die Soße evtl. mit etwas Soßenbinder andicken und abschmecken.

Wenn man möchte, kann man noch ein paar geröstete Pinienkerne an die Soße tun – ich lasse sie aber fast immer weg Teller

Gebacken

habe ich, denn morgen fängt der normale Arbeits-Alltags-Wahnsinn wieder an. Um diesen für alle zu versüßen – für mich und meine Kollegen und Kolleginnen, die mich nun wieder ertragen müssen Zwinkerndes Smiley, habe ich Heidelbeer-Muffins gebacken. Auch ein Marmorkuchen ist gerade noch in der Röhre, damit nicht jeder nur ein Stückchen bekommt und der Laird auch etwas Kuchen essen kann…

heidelbeermaffins

Hierfür habe ich zwar eine fertige Backmischung aus den Amerikanischen Wochen der Supermärkte verwendet, aber beim Stöbern in meinen Backbüchern habe ich auch ein Rezept zum Selbermachen gefunden:

Heidelbeer-Dinkel-Muffins

Zutaten für 12 Stück:

  • 100 g Mehl mit Weizenkeimen
  • 100 g Dinkelvollkornmehl (aus dem Reformhaus)
  • 2 DL feine Haferflocken
  • 2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 200g frische Heidelbeeren (oder Sauerkirschen, Himbeeren, Brombeeren oder Johannisbeeren)
  • 2 Eier
  • 120 g brauner Zucker
  • 100 g zerlassene Butter
  • 200 g saure Sahne
  • 50 ml Milch
  1. Mehl, Dinkelvollkornmehl, Haferflocken, Backpulver und Natron in einer Schüssel gründlich mischen.
  2. Die Heidelbeeren waschen, verlesen und abtropfen lassen. Die Eier verquirlen. Dann nacheinander Zucker, Butter, saure Sahne und Milch unterrühren. Alles gründlich vermengen und unter die Mehlmischung rühren. Den Teig nicht zu lange rühren, damit die Muffins schön locker werden, dann 15 Minuten ruhen lassen.
  3. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Ein Muffinblech fetten oder Papierförmchen hineinsetzen.
  4. Die Muffinmulden zu etwa 2/3 mit Teig füllen. Die Beeren darauf verteilen. Die Muffins im Backofen (Mitte; Gas 3-4; Umluft 180 °C) in etwa 30 Minuten goldgelb backen.
  5. Die Muffins aus dem Backofen nehmen und in der Form etwa 5 Minuten ruhen lassen. Dann herauslösen und am besten noch lauwarm servieren.

In dem gleichen Backbuch habe ich auch ein Rezept für einfache Scones gefunden Smiley mit geöffnetem Mund. Die werde ich dann auch bald mal backen… für mich… Daumen hoch

Quark-Rosinen-Brot

quark-rosinen-brot

für den kleinen Haushalt:

Zutaten für den Teig:

  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 300 g Mehl
  • 2 EL Honig
  • 1 TL Salz
  • 250 g Speisequark (20 % Fett i. Tr.)
  • 75 g Rosinen
  • 2 EL gehackte geschälte Mandeln

außerdem:

Butter und Semmelbrösel für die Form, gehackte geschälte Mandeln zum Betreuen.

Die Hefe in eine Tasse bröckeln und mit 6 EL lauwarmem Wasser glatt rühren. Das Mehl in eine Schüssel sieben, das Hefewasser, den Honig, das Salz und den Quark zu geben und alles zu einem glatten und geschmeidigen Teig verkneten. Zugedeckt etwa 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Eine kleine Kastenform (ich habe eine Römer-Brotbackform) mit zerlassener Butter ausstreichen und mit Semmelbröseln ausstreuen. Den Teig nochmals kurz durchkneten, die Rosinen und Mandeln unterkneten. Eine Rolle formen und diese in die vorbereitete Form legen. Zugedeckt nochmals 20 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen, das Brot mit Wasser bestreichen und gehackten Mandeln bestreuen. Zwischen 30 und 40 Minuten backen (bei Römer-Formen dauert es etwas länger, weil sie mit Wasser vollgesogen sind).

Das fertige Brot aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Lecker! Guten Appetit!

Königsberger Klopse

klopse

gehören zu meinen Lieblingsgerichten. Schon seit meiner Kindheit. Auch meine Kinder essen sie unheimlich gern. Für die Vitaminzufuhr mache ich eigentlich immer Möhrenrohkost, manchmal mit etwas geriebenem Apfel, dazu. Habe ich nur gerade beides nicht im Haus, dafür gab es zwischen dem ersten und zweiten Pausenbrot eine Banane und eine rote Spitzpaprika. Also das Mittagessen heute mal ohne Gemüse oder Salat. Und es war äußerst lecker

Ich nehme an, ihr wisst alle, wie man sie macht, oder? Wenn nicht, verrate ich euch gern meine Variante:

Zutaten für 2 Personen oder Mahlzeiten:

250 g Mett halb & halb
Salz, Pfeffer
Semmelmehl
1 Ei
1 Zwiebel

etwas Margarine
1 Brühwürfel für 1/2 Liter
etwas Mehl
etwas Milch
Kapern
ein Schuss Essig
etwas Zucker

etwa 6-8 Kartoffeln

Die Zwiebeln in feine Würfel schneiden und mit dem Ei, den Semmelbröseln und dem Mett gut vermengen, mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Anschließend mit den Händen Klopse formen und in 1/2 Liter Brühe gar köcheln lassen (ich habe die Kartoffeln immer schon als erstes geschält und mit Salzwasser aufgesetzt). Wenn die Kartoffeln fast gar sind, beginne ich mit der Soße: Dazu etwas Margarine (ich mache das immer nach Gefühl…) zum Schmelzen bringen und Mehl hinein tun. Rühren und mit Milch ablöschen, dann langsam mit der Brühe auffüllen. Wenn die Soße eine gute Farbe und Konsistenz hat, einen Schuss Essig und etwas Zucker (in etwa so viel wie ich mit 5 Fingern einer Hand greifen kann) zufügen und Kapern nach Gefühl. Abschmecken und die Klopse in die Soße tun.

Guten Appetit!