Urlaub 06/2012 in SCO – Teil 1

chronik

Nachdem ich gestern schon mal ein Foto aus Ullapool gepostet habe, geht es heute weiter. – Dieses Foto habe ich bei Facebook als Header eingesetzt. Es entstand am schönsten Tag unseres Urlaubs, am 07.06.2012 am Nockan Crag, nördlich von Ullapool (für alle, die meine Seite bei Facebook nicht sehen können). Und wer es nicht weiß – das auf der Bank da bin ich

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Ein erstes Foto vom Urlaub: Ullapool

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Ihr habt es schon bemerkt: Wir sind zurück. Urlaub haben wir noch bis einschließlich Montag bzw. Dienstag, aber diesen verbringen wir zuhause. Langsames Einstimmen ist angesagt.

Und in dieser Zeit werde ich einige Bilder zeigen und gelesene Bücher besprechen. Gestrickt habe ich hingegen kaum…

Das Wetter war uns gewogen – einen absoluten Sonnentag hatten wir, nur wenig Regen, aber viel Kälte und Wind. – Und weil es schon wieder so spät ist, gibts heute nur dieses eine Foto. Morgen zeige ich euch mehr.

Schlaft gut, Freunde!

Weihnachtsessen im Monkey’s

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Jedes Jahr lädt uns der Chef zu einem Weihnachtsessen ein, abwechselnd “fein” und “rustikal”. Dieses Mal war wieder “fein” dran, und wir fuhren ins Monkey’s West (Französische Küche).

Die Stimmung war super, das Essen deliziös und der Abend etwas ganz Besonderes. Danke, Chef! Smiley mit geöffnetem Mund

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Ich habe natürlich keinen einzigen Tropfen Alkohol getrunken, da ich mit meinem Paulchen noch 54 km nach Hause fahren durfte, aber mein Wasserglas wurde mir wenigstens ständig aufgefüllt, so dass es eigentlich nie leer war Smiley Und ganz zu Beginn habe ich einen White Monkey genossen. Scheint eine Komposition aus Ananas-, Kokossaft und vielleicht Vanille mit Eis gewesen zu sein. Äußerst lecker!

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Im Monkey’s kann man nicht nur exquisit essen. Überall stehen und hängen Kunstwerke. Und wenn sie auch nicht immer meinen Geschmack treffen, so passten sie zumindest genau dorthin Zwinkerndes Smiley

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Die Beleuchtung ist sehr dezent, was es etwas schwierig machte, gute Fotos mit dem iPhone zu erstellen. Ich habe zwischen mit Blitz und ohne geschwankt… und habe herausgeholt, was ging und denke, ihr bekommt einen guten Eindruck von den einzelnen Gängen.

Wenn es auch jeweils sehr kleine Portionen waren, so machten sie doch satt und schmeckten dermaßen köstlich, dass es schade ist, nicht auch den Geschmack wie hier das Aussehen festhalten zu können…

Diese Komposition hier war ein Gruß aus der Küche. Im Gedächtnis ist mir geblieben, dass unter dem Stückchen Fleisch eine Pumpernickelcreme war (sehr lecker!) und in dem Glas ein flüssiges Omelett mit Röstzwiebeln ganz unten drin.

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Bevor das Weihnachtsessen dann richtig begann, erhielt jede(r) ein Präsent. Ausgepackt ist dies eine besondere Flasche Balsamico direkt aus Italien mit extra gelochtem Korken, der im Glasröhrchen zu verkorken geht. Etwas Feines für die feine Küche Smiley mit geöffnetem Mund

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Weiter ging es mit Zweierlei Süppchen: Schaumsüppchen von Pastinake und Trüffel und Gänseessenz mit Bratapfelravioli… hmmmmm – das sah so interessant aus und schmeckte so himmlisch, dass ich erst an das Foto dachte, als ich alles bis auf den letzten Tropfen ausgelöffelt hatte… sorry

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Auf dem Tisch stand auch immer eine Schale mit Brot und Aufstrich. Während die anderen ganz angetan gewesen waren, muss ich gestehen, dass ich da wohl einen anderen Geschmack habe, denn mir schmecken mein eigenes Brot und Quark etc. besser… 

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Es folgte ein Wachtelkotelett auf Maiscreme, Malzcrumbies & Brombeeressigjus. Ich habe extra versucht, den ganzen Teller mit auf das Bild zu bekommen, damit ihr die Menge erahnen könnt Zwinkerndes Smiley – Äußerst lecker! Zart, sehr gut gewürzt und einfach zum Teller-Ablecken (wäre man nicht in der Öffentlichkeit gewesen) Zwinkerndes Smiley

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Der Hauptgang bestand aus Eifeler Rinderfilet mit Schwarzwurzeln, Stilmus & Nussbutterjus. – Ich sag nur: WOW!!! War DAS ein Genuss! Ich habe ein solches Stück Rinderfilet wohl nur 1 oder 2 Mal zuvor genossen. Es zergeht auf der Zunge. Himmlisch!

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Ein weiterer kleiner Gruß aus der Küche brachte uns ein kleines Törtchen mit diesem reduzierten Obstklecks (ich hab das nicht so richtig mitgekriegt, was genau das war, aber es schmeckte in Kombination göttlich!) und auch, was das runde Gebilde war, weiß ich nicht genau. Ich hätte mich noch einmal erkundigen sollen… Das Nest erinnerte an Weihnachtsmarkt. Es war irgend etwas Frittiertes und hatte einen süßen Kern. Lecker!

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Mit diesem Foto hatte ich meine liebe Mühe. Mit Blitz sieht man außer dem Sorbet und etwas Grellem so gut wie nichts und ohne war fast alles so dunkel, dass man da auch nichts erkennen konnte. Also habe ich das Foto ohne Blitz durch mehrere Stufen von Gegenlicht, Kontrast und Aufhellen gejagt, um euch zeigen zu können, was wir als Dessert bekamen: Schokoladen-Birnen-Cateau mit lauwarmen Schokoladen-Bonbon & Birnensorbet.

Ich sag euch: Superb! So etwas habe ich noch nie gegessen. Dieses Bonbon war der Hammer! Innen flüssige Schokolade, außen dünner frittierter Teig, mit Puderzucker bestäubt… darunter reduzierte Birne, ein Schokoladentörtchen, das buchstäblich auf der Zunge zerging und Birneneis auf Krokantsplittern! WAHNSINN!

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Zum Abschluss konnte jeder noch aus einer Vielzahl selbst gemachter Pralinen wählen. Dazu gab es einen Espresso oder wer wollte auch Kaffee oder Capuccino. Bei den Pralinen wählte ich eine Zartbitterschokolade mit Chili (ich liebe solche außergewöhnlichen Geschmackskompositionen) und ein Stückchen mit flüssigem Karamell gefüllt.

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Und dann ging der Abend langsam zu Ende. Wenn ihr auf den Zeitstempel hier unten seht, wisst ihr, wie lange das Essen eigentlich gedauert hat. Jetzt glaubt aber nicht, ich wäre hungrig – ich bin jetzt immer noch satt und schiebe das Frühstück schon Stunden vor mir her Zwinkerndes Smiley

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und noch ein paar Eindrücke vom Ambiente

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Zuhause war ich dann um 0.30 Uhr – die A3 wies plötzlich eine Vollsperrung auf, und ich musste ausweichen und einen kleinen Umweg fahren. Das Licht gelöscht hab ich kurz nach 1.30 Uhr – und aufgehört zu schlafen hab ich bereits vor 07.00 Uhr!!! Da kann frau mal ausschlafen… tssss

Nun, so könnt ihr aber jetzt schon meine Eindrücke sehen und nachlesen Smiley mit geöffnetem Mund – hat auch was.

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Stricktreff in Kamen

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Ich bin bei ravelry angemeldet, bin auch in einigen Gruppen Mitglied, wie z.B. der “Designs by Regina Satta Group”, doch habe ich mich schon lange an keiner Diskussion mehr beteiligt. Die Zeit halt. Ihr seht das schon an meinen spärlichen Blogbeiträgen in letzter Zeit… So habe ich überhaupt nicht mitbekommen, dass frau sich alle 2 Monate zum Strick-Klönen bei Ikea trifft. Und hätte mich Frau Mirtana nicht explizit dazu eingeladen, ich hätte auch dieses Treffen wieder verpasst.

Schön war’s. Und wenn uns auch auf der Hinfahrt ein Stau behinderte und nach ein paar Stunden meine Migränetropfen ihre Wirkung verloren, so hatte ich doch viel Spaß Smiley mit geöffnetem Mund Zum ersten Mal habe ich auch eine Bionade getrunken Laut lachen – gar nicht mal schlecht Zwinkerndes Smiley

Willow, schön, dich endlich kennen gelernt zu haben Smiley mit geöffnetem Mund. Hab mich sehr gefreut!

Ein Wochenende bei Mutti

ist doch immer wieder Gold wert. Schade, dass es schon vorbei ist…

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Es tat so gut, sich einmal wieder von meiner Mom umsorgen und die Seele baumeln zu lassen, bei fantastischem Herbstwetter außerhalb jeder Stadt spazieren zu gehen, die Sonne zu spüren und Kraft und Energie zu tanken. Und natürlich bin ich auch wieder gemästet worden Smiley mit geöffnetem Mund

Jetzt sitze ich hier, höre die CD zum Entspannen und Träumen, die mir die liebe Frau Mirtana nebst Schokolade für die Seele und Tee für einen ruhigen und erholsamen Schlaf vorbei gebracht hat – bin total gerührt und verschiebe die Rezension zum ausgelesenen Buch noch etwas…

Heute geht es dann auch wieder zeitiger ins Bett, denn um 05.00 Uhr klingelt nun wieder der Wecker für mich. Der Alltag hat mich wieder Zwinkerndes Smiley

Schottlandfotos 2011 – Teil 7

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In Glasgow waren wir vom 12.09.2011 nachmittags bis 14.09.2011 nach dem Frühstück. Viel Zeit blieb also nicht, eigentlich nur der 13.09., zum Besichtigen dieser schottischen Stadt.

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George Square

Und dies unter nicht sehr hilfreichen Bedingungen, denn es stürmte, regnete fast ständig, und wir waren zu Fuß unterwegs, um unseren Parkplatz in Hotelnähe nicht zu verlieren. Daher haben wir viele Sehenswürdigkeiten, die ich gern noch gesehen hätte, nicht besuchen können. Irgendwann war der Laird fußmüde. DER LAIRD wohlgemerkt, nicht ich Zwinkerndes Smiley

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immer noch am George Square

Aber wahrscheinlich werden wir erst in einigen Jahren wieder nach Glasgow kommen, wenn wir noch andere Ecken Schottlands besucht haben. Gerade die modernen architektonischen Sehenswürdigkeiten wie das Science Center und der Glasgow Tower werden also noch auf unseren Besuch warten müssen…

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Hier wie versprochen noch ein paar ausgewählte und aufgehellte Fotos aus dem Inneren der Glasgow oder St. Mungos Cathedral. Die Baumeister haben eine wirklich ganz außerordentliche Handwerkskunst an den Tag gelegt.

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Und natürlich gibts auch hier in dieser Kathedrale Souvenirs zu kaufen… – ich konnte mich aber zurück halten und habe mir tatsächlich bis auf ein paar Ohrstecker und schottische Leckerbissen kaum etwas mitgebracht.

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Das älteste Haus Glasgows beinhaltet ein Museum, das ohne Entrichtung eines Eintrittsgeldes besucht werden kann. Es war interessant, wenn ich mich auch gern einmal hingesetzt hätte. Gerade langes Stehen ist einfach nichts für mich, dann lieber laufen.

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Wenn man die Sauchiehall Street hinunter geht, quasi von einem Zipfel unseres kleinen Stadtplan-Ausschnittes bis zum anderen, kommt man zum Kelvingrove Art Museum. Auch dieses kann man ohne ein Eintrittsgeld besichtigen. Und es lohnt sich!

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Viele verschiedene Kunstsparten und Ausstellungsstücke gibt es hier zu bestaunen. Sehenswert fand ich z.B. auch diese vielen verschiedenen Gesichter, die menschliche Emotionen darstellen und hier von der Decke hängen.

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Gemälde, Waffen, viele Objekte hinter Glas, die daher nicht gut zu fotografieren waren, Rüstungen und mehr bietet dieses Museum.

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Und als allerletztes Foto und Anregung für die handarbeitenden Leser unter uns zugleich – wie wäre es mit einem Bodysuit für den kompletten Körper? Zwinkerndes Smiley

Am 14.09.2011 begrüßte uns eine strahlende Sonne und verhöhnte uns, denn nun hieß es Lebewohl zu sagen und die Heimreise anzutreten.

Aber Urlaub ist Urlaub, und Schottland ist Schottland. Und obwohl es mal wieder viel zu viel geregnet und gewindet hat, haben wir unsere Zeit in diesem unserem Lieblingsurlaubsland mehr als genossen. Nun planen wir bereits an unserem nächsten Urlaub, der uns im Juni 2012 natürlich wieder nach Schottland führen wird Smiley mit geöffnetem Mund

Schottlandfotos 2011 – Teil 6

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George Square

Als wir von der Sturmwarnung hörten, verlängerten wir unseren Aufenthalt auf dem Campingplatz nicht länger, sondern brachen am Morgen auf zum letzten geplanten Aufenthalt in Glasgow.

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St. Mungos Cathedral

Unterwegs instruierten uns die Leuchttafeln auf der Autobahn, die Sturmwarnung ernst zu nehmen und vorsichtig zu fahren. Je näher wir Glasgow kamen, desto heftiger wurde der Wind auch.

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hinter der Kathedrale

Wir stiegen in einem Hotel ab und erkundeten die Stadt schon mal ein bisschen und liefen bis zum George Square und zurück.

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Die St. Mungos Cathedrale sahen wir uns zwar erst am 13.09., dem nächsten Tag an, aber einen Teil der Fotos zeige ich euch heute schon. Ich habe dafür nur eine kleine Auswahl getroffen, habe aber mehrere Buntglasfenster sowie interessante Verzierungen fotografiert, die ich euch gern noch im 7., dem letzten Teil der Schottlandfotos von 2011 zeigen werde.

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Zum Dinner fanden wir uns im O’Neills ein, einem Irish Pub, und hatten ein wenig Mühe, den Glasgower Slang des Kellners zu verstehen Smiley mit geöffnetem Mund, bekamen aber dennoch, was wir wollten. Der Laird aß einen hausgemachten Burger mit Chips und trank ein Ale dazu, während ich mir Fish & Chips mit Guinness bestellte. Absolut lecker!

Nach dem Abendessen wollten wir uns eigentlich noch ein wenig die Beine vertreten, aber als wir um die Ecke bogen, wurden wir von einer heftigen Windbö fast umgehauen und ich bibberte wie Espenlaub, so dass wir ins Hotel gingen, fern sahen und lasen oder strickten bis es Zeit zum Schlafen war.

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Am nächsten Abend kehrten wir übrigens wieder in diesem urigen Pub ein. Schatz aß wieder seinen Burger und trank nämliches Ale, während ich diesmal Steak-Pie with mushrooms & onions, mashed potatoes and peas and yummie brown sauce verschnabulierte und natürlich ein Guinness trank.

In der Nacht tobte dann der Sturm, es pfiff durch die Ritzen, die Scheiben klirrten, aber mit Stöpseln in den Ohren merkte ich davon wenig.